Tag 15 – von Grenoble nach Mannheim

Heute morgen ging es nach dem Frühstück auch wieder relativ früh los – wir wollten aus Grenoble raus sein, bevor die ganzen Franzosen auf die Idee kommen könnten, dass sie entweder in die Stadt oder zu irgendwelchen Ausflügen fahren könnten und dabei Straßen verstopfen. Davor waren wir allerdings noch kurz einkaufen – wir wollen ja übers restliche Wochenende auch noch was essen und wir hatten einen Carrefour direkt um die Ecke vom Hotel.

Und dann ging es auch schon los – von Grenoble aus ist man ja schnell auf der Autobahn und ab da haben wir nur noch für unsere Mittagspause angehalten. Bei der Gelegenheit haben wir das Navi auch gleich auf die Strecke von Mulhouse auf der französischen Seite nach Norden umprogrammiert. Ursprünglich hatte es dort den Wechsel nach Deutschland und dann die A5 vorgesehen, aber spätestens als wir die Meldung „Richtungssperrung wegen brennendem Auto“ gesehen hatte, war uns klar, dass wir diesen Weg nicht nehmen würden.

Ob wir dort noch im Stau gestanden hätten oder schon alles wieder frei gewesen wäre, wissen wir nicht – aber über die französische Autobahn sind wir auf jeden Fall flüssig und sehr gut durchgekommen. Kaum über die Grenze gab es dann natürlich deutlich dichteren Verkehr, aber auch da war nichts dramatisches dabei. Und so sind wir nach etwa 7 Stunden Fahrt jetzt wieder daheim. Das Auto ist ausgepackt, die erste Maschine Wäsche läuft.

Von heute gibt es natürlich keine neuen Fotos – aber wir haben noch mal ein paar bislang unveröffentlichte Bilder der einzelnen Tage zusammengestellt: als kleinen Rückblick über unseren Urlaub.

Die römischen Theater in Lyon.
Unter den ersten Vögeln in der Camaergue – ein Kiebitzregenpfeifer.
Von Saintes-Maries-de-la-Mer die Küste entlang – Flamingos und viele andere Vögel.
Das Wetter könnten besser sein – Nîmes und anschließend der Umzug vom Zelt in eine Hütte.
Ein Seidenreiher hat seine Beute im Blick – im Parc Ornithologique.
Auf den ersten Blick öde und eintönig, bei genauerem Hinsehen sehr vielfältig – die Steinsteppe der Crau.
Die Brücke von Avignon und der Papstpalast.
Ein beeindruckendes Werk römischer Ingenieurskunst – Pont du Gard.
Mittelalterliche Festung in der Petit Camargue – Tour de Constance in Aigues-Mortes.
Die Salzmarschen von Salin-de-Giraud.
Ein Zwergtaucher im Marais de Vigueirat.
Obelisque und Hotel de Ville von Arles.
Die Feste Les Beaux in den Alpillen.
Die Ockerbrüche von Roussillon.

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Kommentare

3 Antworten zu „Tag 15 – von Grenoble nach Mannheim“

  1. Avatar von Lucie
    Lucie

    Jetzt hätte ich doch fast den letzten Tag verpasst!

  2. Avatar von Angela
    Angela

    Schön, dass ihr wieder gut zuhause angekommen seid. Ich wünsche euch noch ein ruhiges restliches Wochenende! Vielen Dank nochmals für die interessanten Berichte und wunderschönen Bilder der vergangenen zwei Wochen!

  3. Avatar von Gab
    Gab

    Mir geht es wie Lucie, den letzten Tag habe auch ich beinahe vergessen. Aber er war auch schön. Und Ihr seid ja gut angekommen. Einen schönen Sonntag mit hoffentlich wenig Saharastaub.