Oder auch: Abenteuer im Darßwald
Heute wollten wir uns den Urwald auf dem Darß einmal näher anschauen. Das Wetter sollte heute nicht ganz so schön werden wie die letzten Tage und im Wald wähnten wir uns dann im Zweifel etwas besser vor Regen geschützt.
Es ging also nach dem Frühstück wieder wie gewohnt mit den Rädern los. Vor Ort mussten wir dann allerdings feststellen, dass es beim Einstieg in den Wald nicht (wie hier so häufig) einen Fahrradparkplatz gibt, wir mussten also etwas improvisieren. Das sah in diesem Fall so aus, dass wir die Räder an einem Querweg (der aktuell als Teil der Ruhezone gesperrt ist) an besagter Absperrung angeschlossen haben und dann zu Fuß eine Runde gedreht haben.
Der Wald ist ja so ganz nett, aber bis zum Urwald dauert es noch etwas. Was allerdings schon in voller Pracht vorhanden ist, ist fliegende Fauna – Stechmücken, die sich auf alles stürzen, was sich aus ihrer Sicht langsam genug bewegt. Radfahrer können ihnen meist entkommen, Fußgänger haben schon schlechte Karten. Und Fußgänger mit Kameras, die auch noch Bilder machen wollen, haben keine Chance. Entsprechend haben wir uns mit Bildern im Wald sehr zurückgehalten. Auch unsere Essenspausen haben wir diesmal nicht gemütlich im Sitzen, sondern im Laufen abgehalten.






















Nachdem wir dann eine Runde gedreht hatten, sind wir wieder nach Zingst zum Campingplatz zurückgefahren und haben den freien Spät-Nachmittag genutzt, um uns Zingst anzuschauen. Hier gibt es ein paar wirklich nette Häuser und auch die eine oder andere gute Möglichkeit zum Essengehen – allerdings ist dafür unser Campingplatz fast schon ein wenig zu außerhalb gelegen, so dass wir dann doch wieder auf ein klassisches Campingmenu (Reis mit Curry) zurückgegriffen haben.







Heute abend kam dann tatsächlich noch mal eine Regenfront über den Platz, so dass wir den Blog jetzt im Zelt schreiben und dem Regenprasseln zuhören.
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